Therapiedauer und Therapieverlauf

Therapiedauer

Die Therapiedauer eines erfolgreichen Therapieverlaufes hängt von der individuellen Umsetzung des Patienten selbst und der Unterstützung des Familiensystems bzw. der beteiligten Bezugspersonen ab. Da von Seiten der Praxis Übungsmaterial mitgegeben und Übungsinhalte vermittelt werden, gibt es ganz konkrete Therapieinhalte, die geübt werden sollen/können.

Eine Therapie gilt als erfolgreich beendet, wenn sich die Symptome der Beeinträchtigung verbessert haben oder nicht mehr vorhanden sind. Individuell kann es im zeitlichen Ablauf einer Sprachtherapie große Unterschiede geben.

Im Austausch mit den Ärzten während des Therapieprozesses (z. B. Telefonate, Berichte) wird deutlich, an welchem Punkt der Förderung der Patient ist und welche Fortschritte zu verzeichnen sind.

Behandlung / Therapieverlauf

Im ersten Termin findet ein erstes Kennenlernen und eine Anamnese statt, bei der die Krankheitsgeschichte sowie der Grund der Vorstellung näher beleuchtet wird. Kinder erleben dies in der Regel als Spiel und nicht als „Test“. Erwachsene haben hier die Möglichkeit alle eventuellen sprachlichen Beeinträchtigungen zu besprechen.

Es wird mit Ihnen zusammen ein individuelles Therapieziel, ein Behandlungsplan und ein fester, konstanter Termin zur Behandlung festgelegt.

In der Regel beträgt die Dauer einer Behandlung 30, 45, oder 60 Minuten. Der verschreibende Arzt entscheidet über die Dauer der Therapie und auch ob die Therapie in der Praxis oder als Hausbesuch stattfinden soll. Eine Behandlung findet 1–2 mal wöchentlich statt und bei schwerwiegenden Beeinträchtigungen kann nach Absprache mit dem Arzt die Therapiefrequenz erhöht werden.

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